Wozu bin ich berufen und gerufen?
Diese Frage zu klären, steht für jeden Menschen an. Ganz besonders für junge Menschen am Ende ihrer Schulzeit, aber auch in jeder anderen Lebensphase ist darauf eine Antwort zu suchen.
Die eigene Berufung zu leben kann sehr unterschiedlich aussehen: als Eltern, in Partnerschaft, alleinlebend, als Lehrerin und Erzieher, als Geschäftsführerin oder im Handwerksbetrieb.
Als Christen sind wir alle kraft Taufe und Firmung dazu berufen, in unserem Leben Gott zu verkündigen, in Wort und Tat. In besonderer Weise tun dies Menschen, die einen Beruf in der Kirche gewählt haben, z.B. als Priester, Pastoralreferent/-in, Diakon Gemeindereferent/-in, Religionslehrer/-in oder Angehörige einer Ordensgemeinschaft (Priester und Ordensangehörige leben ehelos).
Entdeckung
Wenn Sie sich überlegen, dem Ruf Christi in einem Beruf der Kirche zu folgen, sprechen Sie uns an. Unsere Priester und Gemeindereferentinnen sind für Sie da und stehen für Gespräche zur Verfügung.
Beten um Berufung
Papst Franziskus sagt: „Berufungen entstehen im Gebet und aus dem Gebet; und allein im Gebet können sie Bestand haben und Frucht tragen.“ Da es in der heutigen Welt immer schwieriger wird, die Stimme Gottes im eigenen Leben zu hören, braucht es die Unterstützung im Gebet umso dringender.
Wir möchten Sie daher einladen, um und für Berufungen in unserer Kirche zu beten. Denn neben dem Gebet um Berufungen ist auch das Gebet für die Berufungen nicht zu vernachlässigen. Jede Berufung muss auch im Gebet begleitet werden, damit sie gestärkt und als tragend im Leben erfahren wird.