„Wenn es mal wieder soweit ist, dass mich alles und jeder aufregt, ich Gott anklage, ich nicht mehr wirklich beten kann, und am liebsten alles hinschmeißen möchte, kann mir meist nur noch die Beichte helfen. Sogar, wenn der Priester was sagt, was mich irgendwie wieder belastet merke ich, wie ein Gnadenstrahl dann doch durchkommt. Ich kann mich wieder besser zu Jesus hinwenden, kann wieder beten und spüre wie die Gnade Gottes wieder wirkt. Es kommt dann wieder die Freude, der Frieden und v.a. kann ich Umstände die schwer sind besser tragen.“
Zeugnis eines Laien
Wir glauben an einen Gott, der barmherzig ist und die Schuld vergibt.
Im Sakrament der Versöhnung (Beichte) erfahren Beichtende die Vergebung Gottes. Wer beichtet, bereut seine Schuld, bekennt vor Gott seine Sünden und fasst gute Vorsätze für das weitere Leben.
Aufgabe des Priesters ist es, die Beichtenden auf diesem Weg zu begleiten und ihnen in der Lossprechung („Absolution“) die Vergebung Gottes zuzusagen.
Schritte der Versöhnung:
- Erforschung des Gewissens
- Reue und Vorsatz
- Bekenntnis der Sünden (Beichte)
- Lossprechung und Vergebung
- Bußwerk
Beichtzeiten
In unseren Kirchen gibt es regelmäßig die Möglichkeit, das Sakrament der Versöhnung (Beichte) zu empfangen. Sprechen sie uns an.
Für längere Beichtgespräche können Sie auch einen Termin mit einem unserer Priester vereinbaren.